Grundalgen - Die dualen Urkräfte

Die Kallisophie geht wie zahlreiche Mythen, Religionen, wie verschiedene Philosophien und die ganzheitliche Wissenschaft davon aus, dass alles Leben aus der Dualität zweier sich ergänzender Urkräfte entstanden ist. Die beiden Urweltkräfte wirken immerzu in uns und um uns herum. Sie beeinflussen in jeder Pflanze, in jedem Tier und in jedem Mensch alle Entfaltung. Sie prägen alles Weltgeschehen wie auch unser körperliches und seelisches Leben, unser Denken, Fühlen und Handeln.

Die Kallisophie wendet sich der tieferen Bedeutung dieser Urpolarität in allem Sein zu. Mit dem bewussten Erkennen und Verstehen dieser beiden Urprinzipien werden sich neue Wege zur ethischen Schönheit und Weisheit eröffnen.

Die Kallisophie sucht nach dem Ausgleich der Gegensätzlichkeit in ihrer Philosophie, Ethik und Lebenshaltung. Sie strebt nach einer harmonischen, ausgleichenden Beziehung zu sich selbst und zur Umwelt. Die Kallisophie meidet Einseitigkeiten und Extremformen. Sie sucht den Dialog und die Verbundenheit zu anderen Religionen und Lebensformen. Sie strebt nach einer auf Bezogenheit und Wertschätzung basierenden Grundhaltung den Mitmenschen und dem Leben gegenüber.

Das Ziel einer kallisophischen Lebenshaltung ist die harmonische Vereinigung der Gegensätze und die Entwicklung des Bewusstseins, dass der Mensch ein nach Harmonie und Ergänzung strebender Teil des Ganzen ist.

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